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Steckbrief

Julius Wipfel definierte das ursprüngliche Zuchtziel folgendermassen:


"Es soll ein Polarhundtyp sein, mit schönen, attraktiven Farben und einem reizvollen, unseren Verhältnissen angepassten Wesen. " ( ->Geschichte)

 

Der Eurasier ist wahrlich ein sehr anpassungsfähiger Hund, solange er mit seiner Familie zusammen sein kann. Er ist feinfühlig und seine Bindung zur Familie ist stark ausgeprägt, deswegen ist er als Ketten-oder Zwingerhund nicht geeignet.

 

Er ist intelligent, selbstbewusst, ruhig und ausgeglichen. Zugleich ist er aufmerksam und wachsam, ein unbestechlicher Wächter  von Haus, Hof und Familie ohne bellfreudig zu sein. Der Jagdtrieb ist nicht ausgeprägt.


Fremden gegenüber ist er neutral. Er ist leicht erziehbar, behält dabei aber stehts seine eigenständige Persönlichkeit.


In den meisten Situationen zeigt er ein instinktiv sicheres Verhalten und ein ausserordentliches Gespür für die Stimmungen seiner Menschen.

 

Seine guten Eigenschaften entwickelt er nur, wenn er in ständigem, engem häuslichen Kontakt zur Familie gehalten wird und eine verständnisvolle, liebevolle und konsequente Erziehung geniesst.

 

Der Eurasier entstand aus den 3 Ausgangsrassen Wolfspitz, Chow-Chow und Samojede. Er ist ein mittelgrosser, spitzartiger Hund in den Farben rot bis falben, wolfsfarben, wolfsgrau, schwarz und schwarz mit Abzeichen. Seine Haarlänge lässt den Körperbau gerade noch erkennen. Das dichte Fell ist nicht pflegeintensiv.


Der Körper ist etwas länger als hoch und die Rute wird gerollt über den Rücken getragen.


In der Zucht wird jeweils das Mittelgewicht respektive die mittlere Grösse angestrebt.

 

 

Die genauen Angaben sind zu finden unter dem Eurasierstandard 291 der FCI.

Das ist ein Rüde

22 - 30 Kg

52 - 60 cm

Das ist ein Hündin

48 - 56 cm

18 - 26 Kg

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