Gesundheit
Die Eurasier sind dank strenger Zuchtkontrolle, trotz der im Verhältnis zu anderen Rassen kleinen Zuchtbasis, eine gesunde Rasse. Alle Krankheiten und sonstige Abweichungen von der Norm werden gesammelt und registriert um herauszufinden, ob man es züchterisch vermeiden könnte. Krankheiten kommen bei jedem Individuum vor und müssen nicht zwingend vererbbar sein. In der Datenbank der IFEZ sind die Eigenschaften und Krankheiten von über 23`000 Eurasiern registriert. Manch einer bekommt dadurch den Eindruck, dass die Rasse im Gegensatz zu anderen Rassen viele Krankheiten hat. Doch bei Rassen wo nicht registriert wird, entsteht ein völlig falsches Bild. Nichtwissen schützt vor Krankheit nicht !Das hohe Alter von bis zu 15-17 Jahren, welches viele Eurasier erreichen, spricht für sich.
In allen Mitgliedsvereinen der IFEZ ( Internat. Föderation für Eurasierzucht) sind Gesundheitschecks Vorschrift, um mit einem Eurasier züchten zu können. In den meisten Vereinen gehören auch Verhaltenstests dazu.
Im Ursprungsland des Eurasiers, Deutschland, sind laufend Bestrebungen im Gange, den Genpool des Eurasiers (-> Zucht) zu erweitern. Dies geschieht durch Rückkreuzungen mit den Ursprungsrassen Wolfspitz und Samojede (->Geschichte ). Die Anforderungen an die Rückkreuzungstiere sind sehr hoch. Gesunde und nicht überzüchtete Chow Chows, welche man zur Rückkreuzung verwenden könnte, konnten leider bis anhin nicht gefunden werden.
Frisch Gebackene Hundemutter "Aula" mit stolzer Züchterin Bettina Franz